weiße Katze

Mittlerweile sind es 21 Tage oder 3 Wochen in denen ich brav zu Hause geblieben bin. Die Situation ist für niemanden einfach und stellt einen vor neue Herausforderungen.

Am Anfang dachte ich mir, okay, es ändert sich gar nicht so viel. Ich war schon oft längere Zeit zuhause. Und während meiner Urlaube hatten Freunde auch selten Zeit. Ich kann mich beschäftigen, so als kleine Nerdine. Im Prinzip ist es gerade nicht anders, aber der Gedanke daran, zuhause „eingesperrt“ zu sein, verändert doch alles. Ich habe einige Tage in der „Isolation“ gebraucht, um herauszufinden, was mich so beunruhigt und gar Panikattacken verursacht hat. Es ist dieses sich eingesperrt fühlen, die Angst vor dem C-Virus und Gedanken an die Zukunft. Diese Ungewissheit. Eine gewisse soziale Einsamkeit.

Ich fühle mich wie in so einem Endzeit-Szenario von einem Videospiel.

Tagesablauf

Ich glaube, ich habe keinen. Am Anfang habe ich versucht, eine Struktur aufrechtzuerhalten, aber seit ein paar Tagen geht es nicht mehr. Ich bin nun auch in Kurzarbeit, also fällt das tägliche Skype-Meeting auch schon flach. Ich versuche trotzdem nicht später als 8:00 Uhr aufzustehen und immer vor 0:00 Uhr ins Bett, außer es läuft noch eine spannende Dokumentation im TV. Zwischen 12-13:00 Uhr Mittagessen und abends wird eine Runde durchs Dorf gedreht. Das ist so mein Konstrukt. Den Rest der Zeit fülle ich momentan mit Couching, Stricken und Instagram mit Fotos zuspammen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr auf meinem Instagram Kanal mal vorbeischauen würdet. Likes und Kommentare sind herzlich willkommen [sce emoji=“wink“/]

Eigentlich hätte ich ja nun ganz viel Zeit, um mal Dinge zu erledigen, die ich schon seit Monaten erfolgreich vor mich herschiebe, wie Ausmisten von Klamotten, Büchern und DVDs, Ordnung in die Wohnung bringen, Blogbeiträge schreiben, Lesen, … Die Liste wäre verdammt lang, aber genau dann liegt man einfach nur auf der Couch und kann so gar nichts mit sich anfangen. Ich kann mich  nicht motivieren.

Ich habe momentan die Hoffnung, dass es gerade einfach nur eine Tiefpunkt-Phase ist, da die ersten zwei Wochen noch gut geklappt haben. Man weiß noch nicht, wie lange der derzeitige Zustand noch andauern wird. Wie es weiter geht. Was noch passiert…

Wie geht ihr mit der Situation um? Was für Gedanken habt ihr zu dem Thema?

Bleibt gesund und daheim!

Liebe Grüße

Mya

PS: Einmal die Woche husche ich schnell in den Supermarkt um das nötigste zu kaufen. Ich hamstere nicht!

Saphirija

Seit 2007 begeisterte Bloggerin. Gründerin und Hexe des Blogs. Herrin über die Hexenschafe. Leidenschaftliche Weltentdeckerin.

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