Hayao Miyazaki eine der einflussreichsten Personen in Japans Animationswelt verkündete 2013, dass er in Rente geht. Jedoch Rente ist nicht so ganz etwas für ihn. Er möchte zwar keine Filme mehr in Spielfilmlänge mehr machen, aber einen Kurzfilm hat er noch in Petto. Darum dreht sich diese Dokumentation über ihn. Was mich etwas überraschte, ich hatte irgendwie eine typische Dokumenation über sein Leben und seine Werke erwartet. Trotzdem war es sehr interessant zu sehen, wie es in einem Animationsstudion zugeht und auch zu sehen wie eine CGI-Animation entsteht, denn dies wird auch behandelt. Ansonsten fällt es mir sehr schwer groß etwas zu sagen ohne die Doku selbst zu erzählen. Es wird nicht wirklich groß etwas erzählt sondern die Kamera ist einfach dabei und man bekommt direkt Miyazaki-san und Kollegen in ihrem Umfeld mit, die Gespräche etc. Beziehungsweise Miyazaki-san einfach mit Kameramann erzählt. (So fühlt es sich zumindest an.) Obwohl es nichts großartiges ist,  fand ich interessant, dass Miyazaki-san im Studio raucht bzw. generell in geschlossenen Räumen auch außerhalb seines Zuhauses/privaten Studios. Ich hätte hier gedacht, dass dies auch in Japan so nicht erlaubt wäre.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=7od_hvrGeHo]

Es bleibt damit nur noch zu sagen, dass die Dokumentation eher etwas für Leute ist, die das Animationsbusiness interessiert. Wer sich größere Einblicke in das Leben Miyazakis oder über Studio Ghibli erhofft, wird eher enttäuscht sein, da die Dokumentation sich doch mehr auf die Arbeit konzentriert.


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2 thoughts on “[Review] Never-Ending Man: Hayao Miyazaki”
    1. Bei KSM Anime gibt es sie auf DVD und Blu-Ray. Oder gerade gesehen am 3.Okt. auf ProSieben MAXX im Anschluss an eine ganze Reihe Ghibli Filme.

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